Fremdsprachen lernen - Sprachtests

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Kursdetails

Vergessene: Spaziergang durch die Neustädter Sozialgeschichte -Geschichte, Erinn

Anmeldung möglichAnmeldung möglich
Kursnr. 261LR2073
Datum So. 10.05.2026 - So. 10.05.2026
Beginn 11:00 - 12:30 Uhr
Dauer 1 U-Tag
UE 2
Kursort Neustadt, Schloss Landestrost
Gebühr 0,00 €
Teilnehmer 7 - 20

Kursbeschreibung

Was verbinden wir mit dem Neustädter Schloss - prunkvolle Feste, Ritterkämpfe oder gar Hexenverfolgungen?
Und was sagt uns der Schlossplatz heute über Revolution in den Niederlanden im 16. Jahrhundert und deren Zusammenhang mit der Reformation, Erich II und den Neustädter Hexenprozessen?

Geschichte begegnet uns nicht nur in Archiven und Büchern, sondern auch in Straßenzügen, Gebäuden, Denkmälern und auf Friedhöfen. Sie prägt unser Ortsbild -  und damit auch unsere Erinnerungskultur und unser Verständnis von Zusammenleben. Geschichte und Geschichten, die sich mit diesen Überresten vergangener Zeiten verknüpfen, sind oft anschaulicher als bedrucktes Papier, haften leichter im Gedächtnis.


Auf diesem Rundgang gehen wir Fragen nach wie:

  • Wo stand die Synagoge in Neustadt - und warum verschwand sie?
  • Wer waren Menschen wie Martha Hünerberg oder ihr Sohn, die Opfer von Entrechtung und Gewalt wurden?
  • Was bedeutete der Mut von Fritz Weidemann, der sich den Nationalsozialisten widersetzte?


Anhand dieser biografischen und lokalen Spuren wird deutlich, wie historische Ereignisse bis heute auf unsere Gesellschaft wirken und warum das Erinnern an Vielfalt, Ausgrenzung und Widerstand wichtig für eine demokratische Gegenwart ist.


Ziele des Rundgangs:

  • Förderung von historisch-politischer Bildung durch lokale Bezüge
  • Sensibilisierung für Erinnerungskultur als Teil demokratischer Teilhabe
  • Anregung zur Reflexion über gesellschaftliches Miteinander, Ausgrenzung und Zivilcourage
  • Stärkung des Bewusstseins für die Bedeutung von Vielfalt und Menschenrechten im lokalen Kontext


Zielgruppe:

Eingeladen sind alle, die sich für Geschichte, Erinnerungskultur und das demokratische Miteinander interessieren - Einzelpersonen, Familien, Freund*innen oder Gruppen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.


Treffpunkt:

Neustadt a. Rbge., Schloss Landestrost


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Sprachen

Die zunehmende Internationalisierung von Wirtschaft und Kultur, wachsende Mobilität in Europa und verstärkte Migrationsbewegungen erfordern immer bessere Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen. Herkunftssprachliche und fremdsprachliche Kompetenz gehören zu den vom Europarat empfohlenen Schlüsselkompetenzen des lebensbegleitenden Lernens. Sie sind wichtig für das Zusammenwachsen Europas und unverzichtbarer Bestandteil erfolgreicher Biografien. Sprachkompetenz ermöglicht das Verfolgen beruflicher Ziele, vermitteln interkulturelles Grundverständnis und fördern Offenheit für andere Kulturen. Sie sind ein Schlüssel der Integration und notwendige Bedingung für die Eingliederung in Schule, Ausbildung, Beruf und Gesellschaft. Integration zu befördern ist zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Auftrags der Volkshochschule. Zur europaweiten Vergleichbarkeit der Sprachkenntnisse setzen die VHS dabei den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) in Kursplanung, Sprachberatung und Unterricht ein. Der GER beschreibt die Sprachkompetenz in sechs verschiedenen Niveaustufen und steht für einen kommunikations- und handlungsorientierten Sprachunterricht.