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Kursdetails

Praxismentoring Zusatzqualifizierung

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Kursnr. 252PL2003
Datum Do. 02.10.2025 - Fr. 14.11.2025
Beginn 08:30 - 15:30 Uhr
Dauer 3 U-Tage
UE 24
Kursort Neustadt; VHS (am Schloss Landestrost), EG 01
Gebühr 0,00 €
Teilnehmer 10 - 18

Kursbeschreibung

Gefördert durch das niedersächsische Kultusministerium


Dem Praxismentoring kommt eine zentrale Stellung bei der Professionalisierung sozialpädagogischer Fachkräfte zu. Zu den Aufgaben des Praxismentorings gehören insbesondere die fachliche Anleitung, Beratung und Unterstützung der Auszubildenden für die Dauer der Praxisphasen in den Kitas. Die Anleitung, Beratung und Unterstützung geschehen immer in Abstimmung mit der am Lernort Schule ausbildenden Lehrkraft. Lehrkraft und Praxismentor*in kooperieren kontinuierlich, um die Qualität der praktischen Ausbildung zu sichern und zu steigern. Unter anderem beruht die Beurteilung der Auszubildenden auf Hinweisen bzw. Berichten der/des Praxismentor*s über deren pädagogisches Wissen und Können sowie den Kompetenzerwerb der Auszubildenden. Über diese konkrete Begleitung der Auszubildenden hinaus gehören zum Praxismentoring im weiteren Sinne auch einrichtungs- oder trägerbezogene Aufgaben, die organisatorische Aspekte umfassen oder der Verankerung von Prozessen und Konzepten von Praxismentoren im Alltag der Kindertageseinrichtung dienen.


Inhalte

Die folgenden Module der Zusatzqualifizierung beziehen sich auf die zentralen Aufgaben und Anforderungen des Organisierens, Weiterentwickelns und Implementierens von Praxismentoring und bauen inhaltlich aufeinander auf.

  • Modul 1: Bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren
  • Modul 2: Praxismentoring organisieren
  • Modul 3: Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern


Umfang

Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Zusatzqualifizierung sind 24 UE vorgesehen. Die Übungsphasen werden in Doppeldozentur durchgeführt.


Zertifizierung

Teilnehmende, die einen Zusatzkurs absolviert haben, erhalten eine Teilnahmebescheinigung "Zusatzkurs". Teilnehmende, die einen Grund- und Zusatzkurs erfolgreich besucht haben, erhalten ein Zertifikat.


Teilnahmevoraussetzungen

An der Zusatzqualifizierung kann teilnehmen, wer die Grundqualifizierung erfolgreich abgeschlossen hat. Darüber hinaus ist die Teilnahme von Personen mit vergleichbarer Vorqualifikation, wie z. B. sozialpädagogische Fachkräfte, die entsprechende Vorkenntnisse aus anderen Fortbildungen erlangt haben, möglich. Auch Fachberater*innen, die Kitas und Träger im Rahmen des Praxismentorings beraten und bereits Vorkenntnisse in diesem Themengebiet mitbringen, können ohne abgeschlossene Grundqualifizierung an der Zusatzqualifizierung teilnehmen.

Datum
Uhrzeit
Ort
Datum
02.10.2025
Uhrzeit
08:30 - 15:30 Uhr
Ort
Schlossstr. 1, Neustadt; VHS (am Schloss Landestrost), EG 01
Datum
03.11.2025
Uhrzeit
08:30 - 15:30 Uhr
Ort
Schlossstr. 1, Neustadt; VHS (am Schloss Landestrost), EG 01
Datum
14.11.2025
Uhrzeit
08:30 - 15:30 Uhr
Ort
Schlossstr. 1, Neustadt; VHS (am Schloss Landestrost), EG 02

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Sprachen

Die zunehmende Internationalisierung von Wirtschaft und Kultur, wachsende Mobilität in Europa und verstärkte Migrationsbewegungen erfordern immer bessere Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen. Herkunftssprachliche und fremdsprachliche Kompetenz gehören zu den vom Europarat empfohlenen Schlüsselkompetenzen des lebensbegleitenden Lernens. Sie sind wichtig für das Zusammenwachsen Europas und unverzichtbarer Bestandteil erfolgreicher Biografien. Sprachkompetenz ermöglicht das Verfolgen beruflicher Ziele, vermitteln interkulturelles Grundverständnis und fördern Offenheit für andere Kulturen. Sie sind ein Schlüssel der Integration und notwendige Bedingung für die Eingliederung in Schule, Ausbildung, Beruf und Gesellschaft. Integration zu befördern ist zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Auftrags der Volkshochschule. Zur europaweiten Vergleichbarkeit der Sprachkenntnisse setzen die VHS dabei den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) in Kursplanung, Sprachberatung und Unterricht ein. Der GER beschreibt die Sprachkompetenz in sechs verschiedenen Niveaustufen und steht für einen kommunikations- und handlungsorientierten Sprachunterricht.