Fremdsprachen lernen - Sprachtests

Ob Englisch, Japanisch oder Russisch: Bei uns können Sie die Sprachen der Welt erlernen.
Was Sie bei der Wahl des passenden Sprachniveaus beachten sollten, erfahren Sie hier: Hier klicken.

Kursdetails

Antisemitismus - Neue Formen im Rahmen des Gaza-Kriegs/Israel-Kriegs

Anmeldung möglichAnmeldung möglich
Kursnr. 252LCD030
Datum Di. 09.09.2025 - Di. 09.09.2025
Beginn 18:00 - 19:30 Uhr
Dauer U-Tag
UE 0
Kursort Online-Kurs
Gebühr 0,00 €
Teilnehmer 7 - 99

Kursbeschreibung

Nahezu täglich wird in den Medien über Antisemitismus berichtet. Selten wird hierbei jedoch ersichtlich, was genau darunter zu verstehen ist. Häufig scheint es so, als trete Antisemitismus nur in bestimmten Kreisen auf - beispielsweise bei Neonazis. Jedoch geraten dabei gerade subtilere Erscheinungsformen schnell aus dem Blick.


Konsens besteht in Gesellschaft und Politik darüber, dass nationalistischer oder biologisch begründeter Antisemitismus geächtet werden muss. Wie steht es jedoch um subtilere Erscheinungsformen? (Alltags-)Antisemitismus wie zweideutige sog. Judenwitze, antisemitische Stereotype oder Klischees oder gegen das Existenzrecht Israels gerichteter Antisemitismus werden oft nicht erkannt, sind gesamtgesellschaftlich aber auch jenseits rechtsextremer oder islamistischer Milieus weit verbreitet.


Der Online-Vortrag widmet sich, nach einer knappen Einführung über die historische Entwicklung des Antisemitismus, vor allem den aktuell dominanten Erscheinungsformen. Diese werden mit konkreten Beispielen aus dem gesellschaftlichen Alltag illustriert. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, warum Verschwörungstheorien - wie sie aktuell etwa im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie immer wieder auftreten - und Antisemitismus so eng miteinander verwoben sind.


WICHTIG

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des "Digital Dienstag" statt. Für diese besonderen Kurse gilt eine Durchführungsgarantie und findet schon ab einer Anmeldung statt. Ermäßigungen sind für dieses Kursformat nicht möglich.


Kurs teilen:

Sprachen

Die zunehmende Internationalisierung von Wirtschaft und Kultur, wachsende Mobilität in Europa und verstärkte Migrationsbewegungen erfordern immer bessere Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen. Herkunftssprachliche und fremdsprachliche Kompetenz gehören zu den vom Europarat empfohlenen Schlüsselkompetenzen des lebensbegleitenden Lernens. Sie sind wichtig für das Zusammenwachsen Europas und unverzichtbarer Bestandteil erfolgreicher Biografien. Sprachkompetenz ermöglicht das Verfolgen beruflicher Ziele, vermitteln interkulturelles Grundverständnis und fördern Offenheit für andere Kulturen. Sie sind ein Schlüssel der Integration und notwendige Bedingung für die Eingliederung in Schule, Ausbildung, Beruf und Gesellschaft. Integration zu befördern ist zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Auftrags der Volkshochschule. Zur europaweiten Vergleichbarkeit der Sprachkenntnisse setzen die VHS dabei den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) in Kursplanung, Sprachberatung und Unterricht ein. Der GER beschreibt die Sprachkompetenz in sechs verschiedenen Niveaustufen und steht für einen kommunikations- und handlungsorientierten Sprachunterricht.