Stadtrundgang: Jüdisches Leben in Neustadt

Kursnr. | 252LR2073 |
Datum | So. 28.09.2025 - So. 28.09.2025 |
Beginn | 11:00 - 12:30 Uhr |
Dauer | 1 U-Tag |
Kursort | Neustadt, Zwischen den Brücken beim Holocaust-Mahnmal |
Gebühr | 0,00 € |
Teilnehmer | 7 - 20 |
Kursbeschreibung
Seit Jahrhunderten wurden jüdische Menschen aus der christlich dominierten Gesellschaft ausgegrenzt. Im 19. Jahrhundert forderten Antisemiten, Juden im Alltagsleben zu diskriminieren, ihnen die Staatsbürgerschaft zu entziehen und sie zu vertreiben. Die Nazis setzten das alles in die Tat um und ermordeten schließlich 6 Millionen Jüdinnen und Juden in Europa. Auch die jüdische Gemeinde in Neustadt a. Rbge. wurde vernichtet. Dennoch sind heute noch Häuser in Neustadt zu finden, in denen jüdische Familien lebten und arbeiteten. Es gibt Gebäude, Straßen und Plätze, die für die Geschichte der traditionsreichen jüdischen Gemeinde von besonderer Bedeutung waren. Darüber hinaus spiegelt sich im Straßenbild ein mehr als dreißigjähriger Diskurs um das öffentliche Gedenken an die Vertriebenen und Ermordeten.
Treffpunkt: Neustadt a. Rbge., Zwischen den Brücken am Mahnmal für die Opfer des Holocaust
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Kulturelle Bildung
Angebote der kulturellen Bildung dienen dem Erlernen, Erproben, Entwickeln und Erweitern der Kernkompetenzen Kreativität, Flexibilität, Improvisationsbereitschaft, Problemlösungsstrategien und Teamfähigkeit. Eine zunehmende Bedeutung hat dabei der Bereich der kulturellen Medienbildung, welcher sich den vielfältigen Herausforderungen der Digitalisierung widmet. Die kulturelle Bildung schafft Zugänge zur Kultur und ermöglicht darüber gesellschaftliche Teilhabe, fördert Integration und Inklusion.