Fremdsprachen lernen - Sprachtests
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Entwicklungs- und Lerndokumentation in der Kindertageseinrichtung

Kursnr. | 261PKD403 |
Datum | Do. 04.06.2026 - Do. 04.06.2026 |
Beginn | 09:00 - 16:00 Uhr |
Dauer | 1 U-Tag |
UE | 8 |
Kursort | Neustadt; VHS (am Schloss Landestrost), OG 01 |
Gebühr | 98,00 € |
Teilnehmer | 10 - 16 |
Mitzubringen / Materialien | Eigene Beobachtungsbeispiele (falls vorhanden), Schreibmaterial |
Kursbeschreibung
Entwicklungsprozesse professionell beobachten und dokumentieren
Dieses Seminar vermittelt pädagogischen Fachkräften fundierte Kenntnisse über die professionelle Entwicklungs- und Lerndokumentation im Kita-Alltag. Schwerpunkt ist die systematische Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung als Grundlage für Elterngespräche, Fördermaßnahmen und gesetzliche Nachweispflichten. Individuelle Fragestellungen aus der eigenen Einrichtung können eingebracht werden.
Inhalte
- Professionelle Dokumentation kindlicher Entwicklungsprozesse
- Unterschiedliche Beobachtungsverfahren und ihre Anwendung
- Sicherheit im Umgang mit Beobachtungsverfahren und Dokumentationsstandards
- Rechtliche Grundlagen (z. B. SGB VIII, Bildungs- und Orientierungspläne)
- Vorbereitung von Elterngesprächen und Förderplanungen
- Entwicklung eigener Dokumentationskonzepte für die Praxis
- Erstellung von Entwicklungsberichten
- Verbindung von Beobachtung, Dokumentation und individueller Förderung
Methoden
Impulsvorträge, Analyse von Dokumentationsbeispielen, Gruppenarbeiten, Praxisübungen, Erfahrungsaustausch
OG 01, Kitaraum
Schlossstr. 131535 Neustadt a. Rbge.
Christine Stubbmann
staatlich anerkannte Erzieherin, Fachwirtin für Kindertagesstätten (VHS), Kitaleitung und Leitung Verwaltung und Expansion Nord, angehende Multiplikatorin im Bereich frühkindlicher Demokratiebildung
Kurse der Dozentin
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Sprachen
Die zunehmende Internationalisierung von Wirtschaft und Kultur, wachsende Mobilität in Europa und verstärkte Migrationsbewegungen erfordern immer bessere Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen. Herkunftssprachliche und fremdsprachliche Kompetenz gehören zu den vom Europarat empfohlenen Schlüsselkompetenzen des lebensbegleitenden Lernens. Sie sind wichtig für das Zusammenwachsen Europas und unverzichtbarer Bestandteil erfolgreicher Biografien. Sprachkompetenz ermöglicht das Verfolgen beruflicher Ziele, vermitteln interkulturelles Grundverständnis und fördern Offenheit für andere Kulturen. Sie sind ein Schlüssel der Integration und notwendige Bedingung für die Eingliederung in Schule, Ausbildung, Beruf und Gesellschaft. Integration zu befördern ist zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Auftrags der Volkshochschule. Zur europaweiten Vergleichbarkeit der Sprachkenntnisse setzen die VHS dabei den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) in Kursplanung, Sprachberatung und Unterricht ein. Der GER beschreibt die Sprachkompetenz in sechs verschiedenen Niveaustufen und steht für einen kommunikations- und handlungsorientierten Sprachunterricht.