Damit die Kinder wieder lachen und ihre Lebensfreude ergreifen können
2-tägiges Seminar
Seelische Verletzungen müssen sorgsam betrachtet und gesehen werden. Kinder, die ein Trauma erlitten haben, reagieren für ihre Umwelt unverständlich. Je schneller es uns gelingt, die Veränderungen im Verhalten eines traumatisierten Kindes zu erkennen und sie zu verstehen, desto besser können die pädagogischen Fachkräfte kompetent reagieren. So kann es gelingen, dass Kinder stabilisiert werden und wieder ein freudvolles Leben führen können. In diesem Seminar erfahren Sie theoretische Grundlagen der Traumapädagogik und wie Sie diese in Ihrer Arbeit einsetzen können. Die Grundhaltung in der Traumapädagogik ist: "Alles, was ein Mensch zeigt, macht einen Sinn in seiner eigenen Lebensgeschichte." Die beiden Kurstage bauen aufeinander auf und jeder Tag hat ein Schwerpunktthema.
Inhalte
- Grundwissen über Traumata
- Entwicklung von Verständnis für die schwere Belastung von betroffenen Kindern und Jugendlichen
- Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten, die den Kindern und Jugendlichen helfen: Sicherheit, Selbstkontrolle, Aufhebung der Isolation, Zugang zur Bindung, Transparenz und Partizipation
- Bindungsförderndes Verhalten und Stabilisierung
- Förderung der Selbstregulation
- Elternarbeit bezogen auf traumatisierte Kinder und Jugendliche
- Selbstfürsorge
- Interdisziplinäre Vernetzung und Kooperation
Methoden
Theorie zur Traumapädagogik, Impulse, Diskussionen, Gruppen- und Einzelarbeit, Übungen
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